Rechtfertigungen sind unschön, deswegen wird das hier auch keine. Die folgenden Worte möchten vielmehr als das verstanden werden, was sie sind – ein Plädoyer für das Online-Clipping.

Was sind Clippings?

Pressemeldungen sind unser täglich Brot. Wir müssen diese nicht nur mit unseren Kunden koordinieren und (für unsere Kunden) verfassen, sondern auch über die entsprechenden Kanäle verbreiten. Damit ist unsere Arbeit aber noch nicht getan. Etwa drei Wochen, nachdem wir eine Pressemitteilung versendet haben, erstellen wir ein sogenanntes Clipping. Das ist eine Übersicht, in der wir unter anderem nachweisen, in wie vielen Portalen die Meldung veröffentlicht und von wie vielen Menschen sie gelesen wurde.

Neben „hausgemachten“ Zahlen – wie der Größe des Presseverteilers oder der Anzahl der manuell bespeisten Portale – nutzen wir  zudem noch den Online-Clipping-Dienst Echobot. Mithilfe des Medienbeobachtungs-Tools können wir anhand von Stichwörtern zuverlässig überprüfen, in welchen Fachportalen unsere Texte erschienen sind. Darüber hinaus macht es Echobot möglich, eine Übersicht inklusive relevanter Reichweiten und anderer Statistiken als PDF zu exportiern: So kann unser Kunde genau nachvollziehen, was für eine Reichweite seine Meldung in welchem Portal hat.

Auswertungen richtig nutzen

Dass Evaluationen wie diese zu einem gelungenen Projekt dazugehören, lernt man schon in der Uni. Denn der Fragebogen, der traditionell zum Semesterende rumgereicht wird, gehört mindestens genau so sehr zum Uni-Leben wie Mensa-Essen und schwache Beamer-Leistungen. Wie war das Konzept des Seminars? Waren die besprochenen Inhalte sinnvoll und verständlich? Konnte der Dozent sein Wissen gut vermitteln?

Der Zweck dieser anonymen Befragungen ist eindeutig: Erfolge erkennen, aus Fehlern lernen. Ein Ziel, das wir mit dem Online-Clipping ebenfalls verfolgen. Denn neben einer Legitimation unserer Arbeit („Wow, so viele Leser können Sie erreichen?“) werten wir zudem natürlich auch die vorliegenden Daten aus und ziehen gegebenenfalls Rückschlüsse: Die Pressemeldung letzten Monat hatte in der Kategorie „Sicherheit“ bedeutend mehr Leser als die diesmonatige in „Software“? Na dann ist ja klar, welche Kategorie wir zukünftig bevorzugen!

Evaluationen für Zuhause

Auswertungen sind also nicht nur Zeichen reinen Traditionsbewusstseins („Das war schon immer so!“), sondern auch heute noch ein wertvolles Element des Projektmanagements. Das gilt übrigens nicht nur für die Arbeit. Sie verändern die Zutaten Ihres Lieblings-Weihnachtsrezeptes doch auch nicht für alle Zeiten, ohne die Ergebnisse vorher probiert und für gut befunden zu haben – tada Evaluation!

Warum Evaluationen nicht nur beim Backen Sinn machen

Welche Weihnachtsplätzchen die besten sind, kann man erst sagen, nachdem man alle getestet hat.

Apropos Lieblings-Weihnachtsrezepte! Wir hier in der Agentur sind uns nicht ganz einig, was die besten Weihnachtsplätzchen sind, also entscheiden Sie selbst: Sabine favorisiert Nuss-Makronen, Anja liebt Vanillekipferl und für mich gehören Engelsaugen in jede Weihnachtsbäckerei.

Wir wünschen Ihnen ein angenehmes Wochenende und – egal mit welchem Weihnachtsgebäck – einen besinnlichen ersten Advent.

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