Seit Natalia sich Anfang des Jahres unserem Team angeschlossen hat, hat sich XING mehr und mehr zu einem unserer Steckenpferde entwickelt. Nicht nur gegenüber unseren Kunden loben wir die Möglichkeiten, die das Business-Netzwerk vor allem im B2B-Bereich bietet – auch privat machen wir mit der Lobhudelei weiter.
In zahlreichen Blogbeiträgen haben wir Ihnen bereits die Vorteile von XING aus Unternehmersicht dargestellt. (Wir haben Ihnen zum Beispiel erklärt, wie Sie Ihr Unternehmen auf XING anmelden, warum sich der Aufwand lohnt und wie Sie Ihre Bekanntheit im Business-Netzwerk steigern.) Heute wollen wir den Spieß einmal umdrehen und Arbeitnehmern die kostenlose Basismitgliedschaft schmackhaft machen.
Im Juli 2013 erfuhr ich, dass faltmann PR eine Praktikantin sucht. Warum ich das noch weiß? Es war der Monat, in dem ich mich überhaupt bei XING registrierte hatte und zufällig über die Stellenanzeige gestolpert bin. Ich war sofort Feuer und Flamme und nahm Kontakt zu Sabine auf, noch bevor mein Profil überhaupt komplett ausgefüllt war.
Heute – ein Jahr später – möchte ich Ihnen sechs Gründe nennen, warum sich XING-Accounts auch für Angestellte und Studenten lohnen.
1. Vernetzen Sie sich!
In erster Linie ist XING ein Business-Netzwerk, also nutzen Sie es auch so. Es spricht nichts dagegen, Kontakte, die Sie im „echten“ Leben zum Beispiel auf Konferenzen oder bei Workshops kennengelernt haben, mit ins Web 2.0 zu nehmen. So bleiben Sie auf dem neuesten Stand, wie es Ihren Zulieferern oder Fachkollegen geht, und können bei Bedarf unkompliziert Kontakt aufnehmen.
Auf die Plätze, fertig, netzwerken! Share on X2. Nutzen Sie die Chance!
Frisch im Business-Netzwerk registriert, verxingt man sich natürlich erst einmal mit denen, die man eh schon kennt. (Kommilitonen, Arbeitskollegen, Freunde …) Aber irgendwann dürfen Sie ruhig mutiger werden: Verlassen Sie Ihre Wohlfühl-Zone und wagen Sie sich in die Fremde – oder besser gesagt, an Fremde. XING bietet Ihnen die Chance, sich mit Koryphäen auf Ihrem Gebiet zu vernetzen, noch bevor Sie die Möglichkeit haben, ihnen persönlich zu begegnen. Oder mit Leuten, denen Sie sonst vermulich nie über den Weg gelaufen wären.
Und sollte es dann doch irgendwann zu einem Treffen kommen, haben Sie einen entscheidenden Vorteil: Sie und Ihr Gegenüber kennen sich. Theoretisch.
3. Präsentieren Sie sich!
Sie sind stolz auf Ihren Werdegang und würden ihn am liebsten jedem Interessierten auf die Nase binden? Dann tun Sie es, aber bitte diskret. Bei XING haben Sie die Gelegenheit Ihre Ausbildung, Berufserfahrung und Expertise zu präsentieren. Achten Sie dabei aber bitte darauf, nicht allzu detailliert vorzugehen. Es gilt dasselbe wie im Lebenslauf: Welche Grundschule Sie besucht haben, interessiert nur Ihre Mutter.
4. Seien Sie neugierig!
Was machen eigentlich Ihre alten Schulfreunde beruflich? Oder die Kommilitonen? Und die ehemaligen Kollegen? Natürlich hält Facebook Sie auf dem Laufenden, wer wen geheiratet hat oder welches Video gerade der Renner ist. Aber Hand aufs Herz: Haben Sie Marc Zuckerberg Ihren Arbeitgeber verraten? Oder gar Ihre Position? Eben.
5. Seien Sie repräsentativ!
Es gibt Arbeitgeber, die großen Wert auf die Außendarstellung ihrer Angestellten legen – auch jenseits der Arbeitszeiten. Das beginnt bei der Arbeitskleidung und endet bei den Richtlinien für den Umgang mit Social Media. Verständlich, denn immerhin sind Sie auch nach Feierabend Repräsentant Ihres Unternehmens. Machen Sie also ruhig einen guten Eindruck auf Ihren Chef und betonen Sie – zumindest auf XING – die Vorteile Ihres Jobs.
6. Diskutieren Sie!
Und dann gibt es da natürlich noch die Gruppen-Funktion. Hier können Sie Fragen stellen oder in Diskussionen mitmischen und so sich und Ihren Arbeitgeber als Know-how-Träger bekannt machen
Was spricht also noch gegen einen XING-Account? Eben, nichts! Share on XDas kostenlose Basisprofil ist schnell registriert und ausgefüllt. Auch das etwas aufwändigere Portfolio können Sie bereits als Nicht-Premium-Nutzer anlegen und mit bis zu drei Bildern oder Dokumenten sowie einem Textelement frei nach ihrem Geschmack gestalten.
Anja und ich nutzen diese Möglichkeit bereits. (An Annas arbeiten wir aktuell.)
Was Premium-Mitglieder mit ihren Portfolios anstellen können, sehen Sie bei Sabine und Natalia.
Also netzwerken Sie drauflos – ich bin sicher, dass Sie es nicht bereuen werden.
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